Gemeinsam etwas bewegen 

„Der Klimawandel ist in vollem Gange – nicht nur in weit entfernten Ländern, sondern auch direkt vor unserer Haustür. Verheerende Stürme im Herbst, viel zu trockene Winter, Überschwemmungen und Dürren im Sommer: All das zeigt uns zunehmend, dass unser Planet an seine Grenzen kommt. Es ist also Zeit zu handeln, und zwar mit einem der wirkungsvollsten Mittel, die es gibt: Wir fördern den Humusaufbau in den Böden, um schädliche Klimagase aus der Atmosphäre im Boden zu binden. Dazu arbeiten wir eng mit Unternehmen und Landwirten zusammen. Gemeinsam können Sie wirklich etwas bewegen, und zwar direkt in Ihrer Region. Machen Sie mit und werden Sie Klimaschützer." 

Dr. Birgit Kröber, Geschäftsführerin positerra

Unsere Expertise für das Klima 

Know-How aus vielen Bereichen 

Wirkungsvoller Klimaschutz benötigt das richtige Know-how. Deshalb vereinen wir bei positerra Experten aus verschiedenen Fachrichtungen in einem Team: Umweltpioniere, Nachhaltigkeitsmanager, Digitalexperten und Fachleute für regenerative Landwirtschaft beraten Sie zu ihren individuellen Zielen und führen Sie auf Ihrem Weg zu einem wirkungsvollen Klimaschutz – ob Sie als Unternehmen Ihre Emissionen ausgleichen oder als Landwirt ihren Hof zukunftssicher aufstellen wollen.

Gemeinsames Handeln für das Gemeinwohl

Unser Ziel ist, unsere Umwelt und damit unsere Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen zu bewahren. Dabei orientieren wir uns an klaren Leitbildern:

  • Enkeltauglichkeit: Wir haben die Erde mit all ihren Ressourcen nur von unseren Kindern und Enkeln geborgt. Unsere Generation sollte deshalb so leben, dass auch die folgenden Generationen die gleichen Chancen für ein erfülltes Leben haben – in Bezug auf Ressourcen, Gesundheit, eine intakte Umwelt und den Umgang aller Menschen miteinander.
  • Gemeinwohlökonomie (GWÖ): Ziel jeglichen Wirtschaftens sollte die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen sein. Daraus resultieren Werte wie Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung. Dies bezieht alle Menschen mit ein, die im Wirtschaftskreislauf eine Rolle spielen, von den Eigentümern und Unternehmen bis zu den Mitarbeitern, den Lieferanten und den Kunden. Mit der GWÖ-Bilanzierung können Unternehmen ihre Leistungen für das Gemeinwohl vergleichbar machen.
  • Sustainable Development Goals (SDGs): Die 17 SDGs sind die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Wir bei positerra haben es uns zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Erreichung der SDGs zu leisten. Alle 17 Ziele fest im Blick, haben wir unsere sieben Schlüssel-SDGs identifiziert, auf die wir einen verstärkten Fokus in all unserem Handeln legen werden.
  • Mögliche Überschüsse aus unserer Tätigkeit verwenden wir für Forschung und Weiterbildung im Bereich der regenerativen Landwirtschaft. So schaffen wir einen echten Mehrwert, der für die Existenz kommender Generationen entscheidend ist: Humusaufbau bindet CO2 und verlangsamt den Klimawandel. Gesunde Böden ermöglichen eine nachhaltige und resiliente Landwirtschaft. Dies ist die Grundlage für eine sichere Nahrungsmittelversorgung und für mehr Biodiversität in der Natur jetzt und in Zukunft.

Was hat uns bewegt positerra zu gründen?

Verantwortung für das Klima übernehmen

Seit vielen Jahren setzen wir als Familienbetrieb EM-Chiemgau unsere Energie in zukunftsrelevante Projekte. Lösungen anzubieten für giftfreies Gärtnern, Reinigung ohne Chemie und vor allem für eine nachhaltige und enkeltaugliche Landwirtschaft. Als Gründer von positerra übernehmen wir Verantwortung für unser Klima.

Familie Fischer von EM-Chiemgau | Gründer von positerra

Klimapositiv als Beispiel vorangehen

„Als Hotelier und Unternehmer Verantwortung übernehmen – das ist unser Ziel. Natürlich auch für das Wohlbefinden unserer Gäste, Mitarbeiter und regionalen Lieferanten, aber genauso für die Umwelt und das Klima. Deshalb sind wir seit 2017 klimapositiv und das erste Hotel, das in Humusprämien investiert hat. Unsere Lieferanten sind alle aus unserer Umgebung, schon hier sparen wir Emissionen ein und fördern regionale Kreisläufe.“

Johannes Lichtmannegger, Berghotel Rehlegg - erstes klimapositives
Hotel in Oberbayern | Gründer von positerra

Wissen teilen für die Existenzsicherung der Landwirte

„Seit mehr als 40 Jahren betreiben wir im eigenen Betrieb biologischen Landbau. Dort kann ich meine Ideen und Lösungsansätze für die Regenerative Landwirtschaft in der Praxis erproben. Zusammen mit Dietmar Näser bieten wir Bodenkurse für die Regenerative Landwirtschaft an. Im Mittelpunkt unserer Beratungstätigkeit stehen die Optimierung natürlicher Prozesse und die Bodenfruchtbarkeit. Unser Bestreben war es von Beginn an, Lösungsansätze für eine langfristige Existenzsicherung der Landwirte und deren Hofnachfolger zu finden und eine interessante Zukunftsperspektive zu bieten. Es macht mich stolz zu sehen, wie Landwirte neu lernen, das Bodenleben als aktiven Produktionsfaktor zu nutzen. Mit einfachsten Tests, wie der Spatenprobe, kann festgestellt werden, ob Maßnahmen wirken, die Bodenbiologie aktiv ist oder auch, was Unkrautdruck, Schädlingsbefall und Krankheiten im Bestand zu sagen haben. Dieses Wissen stellen wir den positerra-Landwirten zur Verfügung!“

Friedrich Wenz, Bodenexperte humusfarming.de | Gründer von positerra

Lebensgrundlage "Boden" erhalten

„Ein gesunder Boden ist letztendlich die Lebengrundlage für so gut wie alles auf unserer Erde – und für uns ist er seit Jahrzehnten eine Passion! Wir wollen diese Lebensgrundlage unbedingt erhalten und den Boden wieder besser machen - durch Humusaufbau. Gemeinsam mit Partnern haben wir das System der Regenerativen Landwirtschaft weiterentwickelt und geben unser Wissen jedes Jahr in vielen Veranstaltungen an interessierte Landwirte weiter. Wichtig ist, die Natur zu verstehen und mit ihr zu wirtschaften. Bodenschäden und Ernteausfälle sind häufig die Folge von Kompromissen und können mit speziellen Anbaumaßnahmen und richtiger Bodenbearbeitung reduziert werden.“

Dipl. Ing. (FH) Dietmar Näser, Grüne Brücke und Friedrich Wenz, Humusfarming | Gründer von positerra